Aus MacMeister wird Sevenmac

Liebe Leser und Freunde von MacMeister.

Ich bedanke mich für Eure Treue und Engagement über die letzten Wochen hinweg. Als ich hörte dass Sevenmac zum Verkauf steht, eine Seite die wohl jedem interessierten Mac-Nutzer in Deutschland ein Begriff sein sollte, entschloss ich mich die Seite zu erwerben und künftig dort zu posten.

Ihr seid alle herzlich eingeladen mir zu folgen und von nun an Sevenmac zu verfolgen.

Ich hoffe euch dort mit News und Screencasts zu versorgen, die meinen Posts hier in Nichts nachstehen sollen.

Bis dann bei Sevenmac,

Steffen

Kategorien:Uncategorized

MobileMe Interface aktualisiert

Neues MobileMe Interface

Neues MobileMe Interface

Endlich wurde das MobileMe Interface aktualisiert, man kann zum Beispiels schon das neue Icon für die iDisk sehen. Ein kräftiges Himmelblau, passend zum Cloud-Computing, löst nun das gewöhnungsbedürftige Pink ab.

Auch die Hilfe wurde aktualisiert.

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Apple.com Besucherzahlen überraschen

Das Medienforschungsinstitut „Nielsen Rating“ evaluiert in regelmäßigen Abständen nicht nur die Zuschauerbeteiligung an diversen Fenrsehprogrammen in den USA, sondern auch die Anzahlen der eindeutigen Besucher von verschiedenen Webseiten. In einer aktuell veröffentlichten Studie, die die Anzahl der Besucher der großen Hardware-Hersteller untersuchte Das Institut sammelte dabei Daten aus dem Monat Mai und fand heraus, dass Apple.com mit Abstand die meisten Besucher anlocken konnte.

Quelle: Nielsen NetView

Quelle: Nielsen NetView

Besonders interessant neben der Tatsache, dass Apple weit mehr als das Doppelte an Besuchern anziehen kann, ist die Zeit die der Durchschnittsbesucher auf der Apple-Webpräsenz verbleibt. Hier spricht Nielsen von einer Aufenthaltsdauer von 74 Minuten, was selbst mich als Mac-Afficionado sehr überrascht.

Gerade die Veröffentlichung des neuen iPhones 3GS kann hier wohl als der Hauptgrund der steigenden Besucheranzahlen und Verweildauer genannt werden. In der Blogosphäre stieg alleine die Anzahl der Erwähnung des Wortes „iPhones“ um mehr als 1.226 Prozent an.

Kategorien:Apple Inc, iMac, Internet, MacBook

Smartphones fallen im Preis

Wenn man sich die Preisetwicklung diverser Smartphones auf den gängigen Preisvergleichs-Seiten wie guenstiger.de genauer anschaut,  fällt auf dass viele Geräte in den letzten Wochen stark im Preis gefallen sind.

Preisentwicklung Smartphone / 2. Quartal 2009 (Quelle: guenstiger.de)

Preisentwicklung Smartphone / 2. Quartal 2009 (Quelle: guenstiger.de)

Doch wie lässt sich diese Entwicklung erklären? Sind die Gewinnmargen der Hersteller nicht aufgrund der hohen Kosten für Speicherchips und sonstigen Bauteilen schon sehr gering? Warum dann noch ein Preisverfall in dieser Höhe? Im  Markt der Smartphones gibt es ständig neue Produkteinführungen, d.h. ein gerade aktuelles Modell ist schon ein halbes Jahr später überholt. Dadurch werden diese Geräte recht schnell viel günstiger. Bei manchen Modellen ist ein Preisverfall von bis zu 30 Prozent zu möglich, im Durchschnitt fällt der Preis aber um circa 7,5 Prozent.

Besonders die Modelle der Hersteller HTC, Blackberry und LG sind von dieser Preispolitik betroffen. Wertstabil zeichnet sich hingegen beispielsweise das iPhone von Apple aus, jedoch ist auch hier nach einem Jahr mit einer Preissenkung von circa 20% zu rechnen.

Doch auch die Preise für die neusten Modelle von Apple, das iPhone 3GS, und von Nokia das N97 werden bis zum Jahresendgeschäft um schätzungsweise 15 Prozent fallen.

Der Einfluss des iPhones 3G S : Update

Schon vor einigen Tagen nahm ich auf dieser Seite Stellung zu der Rolle, die das neue iPhone in der Medien- und Kommunikationslandschaft einnehmen könnte. Neue Beweise konnten auch bei den Statistiken des beliebten Foto-Portals Flickr gefunden werden. Demnach nutzen immer mehr Benutzer ihr iPhone 3GS um Bilder bei dem Webdienst hochzuladen. Innerhalb der letzten 12 Monate konnte ein ständiger Anstieg unter den Photos verzeichnet werden, die unterwegs mit einem iPhone geschossen wurden.

Flickr Statistik (Quelle: Chart of the Day)

Flickr Statistik (Quelle: Chart of the Day)

Durch die gesteigerte Qualität der Kamera in den neuen iPhone Modellen wird es sicher nur eine Frage der Zeit sein, bis die Anzahl der Bilder die mit einem iPhone aufgenommen wurden weiter steigt. Der große Vorteil des iPhones gegenüber den meisten Kameras ist dabei seine Größe und Verfügbarkeit, da die meisten Benutzer ihr iPhone immer dabeihaben.

YouTube Uploads steigen durch iPhone 3GS stark an

Wie der offizielle YouTube Blog berichtet, hat sich die Anzahl der Videos, die von Mobiltelefonen hochgeladen wurden, innerhalb der letzten sechs Monate versiebzehntfacht. Alleine seit der Markteinführung des aktuellen iPhones konnte ein täglicher Anstieg um das vierfache beobachtet werden.

YouTube

YouTube

YouTube nennt dabei drei Schlüsselkomponenten, die diesen rasanten Anstieg erklären:

  • Neue Mobiltelefone, die Videos in besserer Qualität aufnehmen können
  • Der Upload-Prozess wurde insgesamt vereinfacht, so dass Videos schneller online gestellt werden können
  • Neue Funktionen auf Youtube, die es dem Benutzer erlauben das Video schnell durch alle Social-Networking-Plattformen wie beispielsweise Facebook mit den Freunden zu teilen.

Gerade Plattformen wie Twitter, Facebook, aber auch der Reader von Google lassen sich von YouTube und den meisten Telefonen ansteuern, so dass gerade auf diesen Diensten die meisten Links zu YouTube Videos gepostet werden.

Hier als Stichprobe zwei Videos, die mit dem iPhone 3GS aufgenommen und bei YouTube hochgeladen wurden:

YouTube bietet seinen Benutzer darüber hinaus nun eine Woche lang die Möglichkeit, ihre Videos direkt auf der YouTube-Startseite zu platzieren, wenn diese mit dem Tag „mobiletest“ versehen sind, über ein Social-Network verteilt werden und der Link dazu an YouTube getwittert wird. Die besten Videos werden gewinnen.

Für mehr Infos sollte http://www.youtube.com/blog?entry=kbaLH7fmm-g besucht werden, dort werden die Teilnahmebedingungen erklärt.

Eilmeldung: iPhone 3GS-Jailbreak theoretisch möglich

Wie der Entwickler Geohot, dem es als Ersten gelang das iPhone 3GS zu entsperren, in seinem Blog schreibt ist das neue iPhone nicht hardwareseitig gegen einen Jailbreak geschützt. Die Systemsoftware verfügt über die gleichen Einfallsmöglichkeiten wie der iPod touch der zweiten Generation.

Ein Jailbreak und eventueller Unlock sind damit nur noch eine Frage der Zeit.

Wie wir bereits gestern hier gelesen haben, herrscht in Deutschland seit der Markteinführung des ersten iPhones eine Exklusivpartnerschaft zwischen T-Mobile und Apple. T-Mobile ist dabei interessiert der alleinige Anbieter für das iPhone zu bleiben, was mit einer Sperre in den Geräten erreicht wird, die es dem Benutzer nicht erlaubt das Gerät mit anderen SIM-Karten als der Mitgelieferten zu betreiben. T-Mobile versucht auf diese Weise, die Kosten für die Subvention des Gerätes wieder zu armotisieren.

Doch es gelang findigen Programmieren schnell Schwachstellen in der Software des ersten iPhones, später auch in der des 3G, zu finden, die das Einschleusen einer modifizierten Betriebssystemsoftware ermöglichten und so auch das Installieren externer Programme und das Telefonieren mit jeder SIM-Karte begünstigten.

Erst durch das Öffnen des Betriebssystems für andere Programme ist es möglich später auch einen Unlock durchführen zu können. Also ist der Jailbreak des neuen iPhone 3GS der erste Schritt in die Richtung des Unlocks.

Man darf sehr gespannt sein!

iPhone 3GS: Produktionskosten in Höhe von $179 US

Wenn man den Namen des Marktforschungsunternehmen iSuppli aus El Segundo hört, schwant dem Apple-User meist Böses. Da erinnert man sich voller Qual an Bilder aufgebrochener iPods und zersägter MacBooks, die wie viele andere Produkte nach der Veröffentlichung in alle Einzelteile zerlegt werden, um auf diese Weise die Material- und Produktionskosten zu schätzen.

Auch das neue iPhone 3GS konnte sich dieser Prozedur nicht entziehen und so landete bereits ein 16GB Modell auf dem Gadget-Seziertisch.

iPhone 3GS (Quelle: iSuppli)

iPhone 3GS (Quelle: iSuppli)

Die teuersten Posten der Kalkulation waren dabei der Flash-Speicher, der im 16GB-Modell mit ungefähr $25 US zu Buche schlägt, daneben das Display für $19 US. Ein Schnäppchen ist im Vergleich dazu der Audio-Chip, der für $1,15 US ein ordentliches Klangerlebnis bietet.

Es gilt dabei zu bemerken, dass Apple dem neuen iPhone viele neue Funktionen, man denke nur an den Kompass oder die verbesserten Grafik- und Rechenprozessoren, unter die Haube packen konnte, ohne dabei die Produktionskosten signifikant zu erhöhen.

Die Produktionskosten des iPhone 3G waren laut iSuppli demnach nur um $4,63 US geringer. Interessant dabei ist, dass der Palm Pre, ebenfalls nach einer Analyse von iSuppli, um ganze $40 US günstiger war.

Doch bevor nun findige Kopfrechner Apples Gewinnspanne ausrechnen, sollte bedacht werden dass diese Kalkulation essentielle Kosten wie Forschung & Entwicklung, Lohnausgaben und vieles mehr noch nicht berücksichtigt.

Durch das Öffnen des iPhones verliert man aber nicht nur die Garantie, sondern Apple auch sein Ersatzteil-Monopol. Da nun die Hersteller und Modellbezeichnungen der einzelnen Bauteile bekannt sein, Informationen, die Apple nicht veröffentlichen würde, ist es dem interessierten Kunden nun möglich Defekte, die nicht über die Garantieleistung abgedeckt werden, auch schon bald duch zugekaufte Bauteile wie einem Akku oder Display, zu beheben.

T-Mobile & Apple:Partnerschaft vor dem Aus?

Was mit einer exklusiven Partnerschaft zwischen Apple und dem amerikanischen Mobilfunkanbieter AT&T begann, wurde mittlerweile in allen Ländern in denen das iPhone zu haben ist, kritisiert und bemängelt. Apple sichert den Mobilfunkbetreibern vertraglich zu, das iPhone nicht den konkurrierenden Anbietern zur Verfügung zu stellen. Durch diese Abmachung profitieren beide, denn der Netzbetreiber sichert sich so das Monopol, denn die meisten Kunden, die ein iPhone erwerben wollen müssen so zu ihm gehen um sich eine Datenflatrate und exklusive Netzdienste, wie beispielsweise die Visual Voicemail-Funktion zu sichern. Apple profitiert durch garantierte Verkaufszahlen und Exklusivität, die Steve Jobs sehr wichtig ist. In Deutschland hat sich damals T-Mobile den Zuschlag gesichert. Das allerdings nicht ohne Kritik von Vodafone Deutschland. Denn der Ableger des britischen Unternehmens klagte bald darauf gegen die Exklusivbindung inklusive Sim-Sperre, was für eine kurze Zeit in Sim-Lock freie 999€ iPhones bei T-Mobile resultierte.

Steve J. in Deutschland (Quelle: heise.de)

Steve J. in Deutschland (Quelle: heise.de)

Nun läuft der Exklusivvertrag in Deutschland zum Jahresende aus. Viele andere Netzbetreiber wittern dadurch ihre Chance in den profitablen iPhone Markt einzutreten, denn mit ca. 70 Euro im Monat hat der durchschnittliche iPhone-User eine höherer Telefonrechnung als der reine Telefonkunde. Besonders o2 soll bereits in den Startlöchern stehen. An Erfahrungen mit dem Apple-Gerät mangelt es nicht, denn der britisch/spanische Netzbetreiber ist schon seit der ersten Generation der Exklusivpartner für Großbritannien. „O2 hat Grund, zuversichtlich zu sein, diesmal in Deutschland auch zum Zug zu kommen, wenn das iPhone im November frei wird“, lässt O2 derweil mitteilen.

Allerdings ähnlich wortkarg wie der Partner aus Cupertino gibt sich im Gegensatz dazu der Firmensprecher der magentafarbenen Freunde aus Bonn: “Die Partnerschaft mit Apple ist langfristig. Daran ändert sich bis Ende 2009 nichts.”

Auch in den USA scheint AT&T derzeit das Schicksals T-Mobiles zu teilen, denn wie die Zeitung „USA Today“ schreibt, ist auch der Netzbetreiber Verizon an einer Partnerschaft mit Apple interessiert, was den derzeitigen Exklusivanbieter AT&T etwas verunsichern wird.

Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft. Ob sich T-Mobile aber tatsächlich die Suppe durch zuviel o2 verwässern lässt, bleibt dahingestellt.

Ausfallraten von Smartphones – iPhone gewinnt!

Square Trade, ein Online-Anbieter für Garantieleistungen, hat gestern einen hoch interessanten Artikel zu einer Studie veröffentlicht, die die Fehleranfälligkeit verschiedener Smartphones untersuchte.

Durch die Studie erfahren wird, dass ein Fünftel aller iPhones in den letzten 22 Monaten Schäden aufzuweisen hatten, viele davon den typischen Sprung in der Frontscheibe.

Frontscheibe - Sprung (Quelle: Flickr sunshwr)

Frontscheibe - Sprung (Quelle: Flickr sunshwr)

Allerdings sind diese Beschädigungen in einem Großteil der Fälle auf unsachgemäße Behandlung zurückzuführen, was oft in Wasser- oder Sturzschäden resultiert.

Die Studie erwähnt das iPhone allerdings besonders positiv, denn das Apple Produkt weist deutlich weniger Schäden, die nicht auf unsachgemäße Behandlung zurückzuführen sind, auf als seine Konkurrenten. So versagten in den letzten 22 Monaten nur 9,9% aller iPhones, während 15,3% aller BlackBerries und 19,9% aller Palm Treos den Dienst quittierten.

Auffallend ist hierbei, dass die 9,9% sowohl das iPhone der ersten Generation, als auch das 3G Modell beinhaltet, wobei das Letztere als deutlich zuverlässiger bezeichnet wird.

Im Gegensatz zu den Geräten von Palm und RIM (BlackBerry) ist das iPhone aber meist schon nach dem ersten Herunterfallen kaputt, was recht schnell geschehen kann, da es keine abstehende Knöpfe gibt und der fast schon stromlinienförmige, glatte Formfaktor das Gleiten aus der Hand begünstigt. Daher ist es kaum verwunderlich dass eine gerissene Frontscheibe in zwei Drittel der Fälle der Grund für die Inanspruchnahme von Garantieleistungen war, gefolgt von Wasserschäden (ein Viertel der Fälle).

Ausfallrate Smartphones (Quelle: SquareTrade)

Ausfallrate Smartphones (Quelle: SquareTrade)

Da diese Schäden weder von der Apple Garantie, noch von Apple Care abgedeckt werden, ist es wenig verwunderlich dass sich viele Kunden für die iPhone Garantieerweiterung von Square Trade entscheiden, obwohl diese mit 77 US$ zu Buche schlägt.

Ausfallrate Smartphones (Quelle: SquareTrade)

Ausfallrate Smartphones (Quelle: SquareTrade)

Wer Interesse an dem SquareTrade Bericht hat, kann diesen hier im Original lesen:

https://www.squaretrade.com/htm/pdf/SquareTrade_iPhone_Study_0609.pdf

Kategorien:Apple Inc, iPhone